"Registerbeirat" wird zukünftig zur Umsetzung der Registermodernisierung beraten

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Registermodernisierung , Datum: 30.06.2022

Mit der Registermodernisierung stehen Register vor großen Veränderungen. Der nun gegründete Registerbeirat gibt ihnen eine "Stimme" und wird durch die Gesamtsteuerung Registermodernisierung fortan in das Gesamtvorhaben einbezogen.

Am 19. Mai 2022 hat sich der Registerbeirat konstituiert.

Registerführende Behörden stehen mit der Registermodernisierung vor großen Änderungen. Die Registermodernisierung kann deshalb nur gelingen, wenn registerführende Behörden von Anfang an dabei sind. Die Gesamtsteuerung Registermodernisierung unter der Federführerschaft von Bund, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Nordrhein-Westfalen hat dafür nun einen Registerbeirat einberufen. Der Beirat ist unabhängig und wird die Gesamtsteuerung Registermodernisierung beraten. Zukünftig soll er Anforderungen an die Register und Handlungsalternativen bewerten. Auch kann der Registerbeirat Lösungsalternativen und weitere eigene Impulse einbringen.

Die Auftaktsitzung stand im Zeichen des Kennenlernens und gegenseitigen Austauschs der 13 stimmberechtigten Beiratsmitglieder aus registerführenden Stellen in Bundes-, Landes-und Kommunalverwaltungen sowie weiterer betroffener Körperschaften. Der Registerbeirat hat zudem seinen Vorstand gewählt: Vorsitzende ist Eugenia Strasser, E-Government-Beauftragte der Stadt Nürnberg. Vertreten wird sie durch Susanne Coordt, Bereichsleiterin der Stabsstelle Digitalisierung des "Zweckverbands Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern". Beide sind für ein Jahr gewählt.

Organisiert wurde die Online-Sitzung durch die Geschäftsstelle Registerbeirat im Bundesverwaltungsamt (BVA). Erwin Heinz, Vizepräsident des BVA, sprach ein Grußwort. Die nächste Beiratssitzung findet am 25.August 2022 statt.

Für eine Kontaktaufnahme an den Registerbeirat wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Registerbeirats unter:

Bundesverwaltungsamt
.