IT-Planungsrat und FITKO: Erster gemeinsamer Jahresbericht erschienen

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: digitale Verwaltung , Datum: 17.06.2021

In dem Bericht werden Projekte, Produkte und Standards des IT-Planungsrats vorgestellt. Schwerpunktthemen standen und werden auch weiterhin ganz im Zeichen einer nachhaltigen OZG-Umsetzung stehen.

Der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) haben ihren Jahresbericht für das Jahr 2020 vorgelegt - das Jahr, das unter den Zeichen der Corona-Pandemie gezeigt hat, wie wichtig digitale Prozesse für Staat, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sind.

In ihrem ersten gemeinsamen Jahresbericht informieren der IT-Planungsrat und die FITKO über ihre Arbeit im Jahr 2020 und die Vorhaben im Jahr 2021. So geht der Bericht beispielsweise auf Projekte und Produkte wie die Digitalisierungslabore, die eID-Strategie, die Interoperablen Servicekonten, Einheitliche Behördennummer 115, die Registermodernisierung oder auch das Online-Gateway Portalverbund ein, das Ende April 2021 in den Regelbetrieb an die FITKO übergeben wurde.

"Im März 2020 hat der IT-Planungsrat eine Vereinfachung der Architektur für das Online-Gateway beschlossen. Diese zum damaligen Projektstand nicht leicht zu treffende Entscheidung […] ist rückblickend als ein wichtiger und richtiger Schritt zu werten."

Daniela Crone, Projektverantwortliche Online-Gateway Portalverbund im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)

Daniela Crone

Im Mittelpunkt des vergangenen Jahres standen insbesondere Themen, die der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) dienten, wie beispielsweise das Konjunkturpaket, die Bereitstellung des einheitlichen Unternehmenskontos oder die Konzeption des Nachnutzungsmodells FIT-Store, mit dessen Hilfe die Bedingungen, zu denen Softwarelösungen auf Länderebene nachgenutzt werden können, vereinfacht und standardisiert werden sollen.

Hier können Sie den Jahresbericht des IT-Planungsrats und der FITKO herunterladen.

Die FITKO hat ihre Arbeit am 1. Januar 2020 aufgenommen. Sie bildet den operativen Unterbau des IT-Planungsrats und unterstützt diesen organisatorisch und fachlich bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Zu der Arbeitswelt der agilen Organisation gehört außerdem unter anderem die Bündelung föderaler Aktivitäten zur Digitalisierung der Verwaltung, die im Zuständigkeitsbereich des IT-Planungsrats liegen sowie die Koordinierung und operative Steuerung der Produkte und Projekte des Steuerungsgremiums.